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3 Tipps für eine gesunde Bürobeleuchtung

buerobeleuchtungBild: © nancy10 / Fotolia

In Sommer wie im Winter lassen sich die Auswirkungen von schlechter Bürobeleuchtung leicht erkennen. Die Mitarbeiter sind müder, wirken weniger energiegeladen und vor allem am Ende des Arbeitstages vollkommen erledigt. Brennende Augen und Konzentrationsschwächen sind ein Ergebnis einer schlechten Bürobeleuchtung. Dabei kann man mit nur wenig Aufwand die Bürobeleuchtung so gestalten, dass Sie die produktive Arbeit unterstützt und somit die Produktivität steigert.

Welche Effekte eine schlechte Bürobeleuchtung haben kann

Zunächst einmal stellt sich natürlich die Frage nach dem natürlichen Licht. Wer Glück und ein großes Fenster in seinem Büro hat, kann an vielen Tagen auf das natürliche Außenlicht zurückgreifen. Doch nicht alle Büros verfügen über eigene Fenster oder erlauben eine solche Beleuchtung. Die Bürobeleuchtung muss dementsprechend künstlich sein und wirkt sich stark auf die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter aus.

Warum reagieren wir so stark auf das Licht?

Eine künstliche Bürobeleuchtung sorgt für die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Dieses hilft unter anderem in Fluchtsituationen, verbessert die Atmung und schränkt die Verdauung ein. Allerdings kann man sich unter einem hohen Cortisol-Spiegel kaum entspannen. Doch dies ist gerade im Büroalltag besonders wichtig. Bleibt man jedoch auf diesem hohen Stressniveau, ist es kein Wunder, dass der Körper irgendwann auf diese Überlastung reagiert. Darüber hinaus leidet auch das Immunsystem enorm unter dieser Belastung. So werden Mitarbeiter deutlich häufiger krank, wenn diese unter einer falschen Bürobeleuchtung arbeiten müssen. Es ist dementsprechend für Betriebe besonders wichtig, für eine angepasste und gesunde Bürobeleuchtung zu sorgen.

Tipp 1: Die richtige Arbeitsplatzgestaltung

Im Idealfall sollte der Arbeitsplatz in einem Büro mit großem Fenster liegen. Hier kann ausreichend Sonnenlicht und natürliches Umgebungslicht hereinfallen, um dem Raum bereits eine gute Grundhelligkeit zu geben. Die Bürobeleuchtung muss nur gelegentlich genutzt werden und ist vor allem zur leichten Aufhellung nutzbar. Durch die richtige Positionierung der Schreibtische in einem solchen Büro kann der Vorteil noch weiter ausgebaut werden. Im Idealfall sollte man seitlich zum Fenster sitzen und somit einen großen Teil des Sonnenlichts nutzen können. Dies hebt nicht nur die Stimmung, sondern sorgt auch für eine deutlich bessere Entspannung am Arbeitsplatz. Doch nicht immer ist dies möglich. Schließlich verfügen nicht alle Büros über die entsprechenden Fensterfronten. Hier muss die Bürobeleuchtung an die veränderten Ansprüche angepasst werden.

Tipp 2: Sorge für eine optimale Grundbeleuchtung

Die Deckenleuchten spielen bei einer guten Bürobeleuchtung eine wichtige Rolle. Sie müssen nicht nur hell genug sein, dass die Umgebung gut und problemlos erkannt werden kann, sie sollten auch im Idealfall als Tageslicht-Lampen ausgelegt werden. Diese enthalten einen kleinen Anteil UV-Licht und wirken sich ähnlich positiv wie natürliches Licht auf den Organismus aus. Wer in eine solche Bürobeleuchtung investiert, kann sich auf die höhere Produktivität der Mitarbeiter verlassen. Wichtig ist darüber hinaus eine gleichmäßige Ausleuchtung des Arbeitsplatzes, so dass alle Mitarbeiter vom Licht der Bürobeleuchtung profitieren können. Dank passender Leuchtmittel kann somit bereits eine positive Grundstimmung geschaffen werden. Es mag zunächst einige Tage dauern, ehe sich die Mitarbeiter an die neue Bürobeleuchtung gewöhnt haben, doch die Effekte werden anschließend umso stärker zutage treten. Schließlich sinkt das Stresslevel der Mitarbeiter spürbar, was sich in der Produktivität und den Ergebnissen der Arbeitsleistung niederschlägt. Eine optimale Leistung für eine Bürobeleuchtung. Erfahren Sie im TeuLexikon mehr über die passenden Lichtfarben im Büro!

Tipp 3: Details mit der Schreibtischlampe

Eine Schreibtischlampe sollte zu jedem Schreibtisch gehören und entsprechend gut genutzt werden können. Man sollte die Lampe immer auf der Seite aufstellen, auf welcher sich die eigene Schreibhand nicht befindet. Muss man mit Papier und Stift arbeiten, fällt hierdurch kein störender Schatten auf das Papier und man kann alle Details genau erkennen. Eine Schreibtischlampe muss allerdings nicht als Tageslicht-Lampe konzipiert werden. Da diese Lampe nur selten in Betrieb genommen wird, ist deren Einfluss auf die Bürobeleuchtung in dieser Hinsicht zu ignorieren. Wichtig ist nur, dass eine solche Lampe vorhanden ist und somit bei Detailfragen genutzt werden kann. Der große Vorteil: Die eigentliche Decken-Bürobeleuchtung muss nicht so grell sein, dass alle Details erkannt werden können. Für feine Arbeiten kann die Schreibtischlampe hinzugezogen werden. Im TeuLexikon verraten wir Ihnen aber auch, weshalb Sie sich nicht nur auf Schreibtischlampen verlassen sollten!